Vorstufe

ab 4 jahren

Die Vorstufe zum Ballett ist eine ganzheitliche, tänzerische, musische Körpererziehung für Kinder im Kindergartenalter. Die Kinder werden in ihrem Körperbewusstsein gestärkt und spielerisch werden Muskulatur, Feinmotorik, Raum- & Rhythmusgefühl sowie Selbstvertrauen und soziales Miteinander gefördert. Im Vordergrund steht dabei immer die Freude am Tanzen und an der Bewegung.


AnfängerInnen

ab 6-7 jahren

Ballett ist eine hervorragende Möglichkeit, ein ganzheitliches Körpertraining für Kinder ab dem sechsten bzw. siebten Lebensjahr anzubieten. Der Übergang von der Vorstufe zum Kinderballett ist fliessend. Der spielerische Ansatz der Vorstufe weicht allmählich der abstrakten Unterrichtsform im Ballett. In kleinen Schritten verlagert sich der Schwerpunkt der Tanzlektion auf den technischen Teil.

Beim Tanzen ist unser Körper das Instrument. Durch stetiges Training wird die Muskulatur aufgebaut, gestärkt, geformt, gestreckt und gedehnt, um die Beweglichkeit des Körpers zu fördern. Bilder sind nach wie vor eine wichtige Hilfe zur Vermittlung und zum Verständnis der Bewegung. Nebst dem Erlernen der Balletttechnik bleibt immer Platz für kurze Improvisation und Kreativität sowie eigene Ausdruckskraft.


Mittelstufe & Fortgeschrittene

ab 11-12 Jahren

Die technischen Anforderungen werden noch mehr ausgebaut als im Kinderballett und Bewegungsabläufe werden so oft geübt, bis das Gehirn gelernt hat, schwierige und komplizierte Schrittfolgen mit Eleganz und Grazie auszuführen. Koordinationsfähigkeit sowie Motorik werden geschult, so dass anmutige Bewegungen, Drehungen und Sprünge gemeistert werden können. In gewissen Stunden wird auch Spitzentanz angeboten, in der Regel ab 11-12 Jahren und ausreichend körperlichen Voraussetzungen.

Gelehrt wird nach der Waganowa-Methode, einem offiziellen pädagogischen Leitfaden russischer Schule im Baukastensystem. Das heisst, ein Bewegungselement baut auf dem nächsten auf und der Schwierigkeitsgrad wird schrittweise gesteigert, ohne die SchülerInnen zu überfordern. Dabei wird sehr genau auf Stabilität und die anatomisch korrekte Ausführung geachtet.